«The Big Ensemble» Inklusion, Barrierefreiheit, Kunst, Kultur, Teilhabe

#normshift

Eine soziale Aufklärungskampagne für Inklusion und Barrierefreiheit

Die Her­aus­for­de­run­gen von Inklu­si­on stel­len nicht die Beein­träch­ti­gun­gen der Men­schen dar, son­dern die Bar­rie­ren der «Nor­mal­ge­sell­schaft». Trep­pen, Stu­fen, Schwel­len, feh­len­de Mar­kie­run­gen, man­geln­de Gebär­den­sprach­über­set­zun­gen und all­ge­mein feh­len­de Zugän­ge schlies­sen 20% der Men­schen in der Schweiz poli­tisch, öko­no­misch, sozi­al und kul­tu­rell aus. Es sind Bia­ses und Redu­zie­run­gen auf kör­per­li­che und geis­ti­ge Beein­träch­ti­gun­gen, die behin­dern, aus­schlies­sen und diskriminieren.

Als inter­dis­zi­pli­nä­res Kunst­pro­jekt ver­eint «The Big Ensem­ble» Men­schen mit und ohne Behin­de­run­gen, unter­schied­li­chen sozio­öko­no­mi­schen Hin­ter­grün­den und Gen­der­iden­ti­tä­ten. Gemein­sam mit sie­ben pro­fes­sio­nel­len Künstler*innen erar­bei­ten 33 Lai­en ein Büh­nen­werk, das per­for­ma­ti­ve Kunst und inno­va­ti­ve Zugäng­lich­keits­mass­nah­men mit­ein­an­der ver­schmel­zen lässt. Mit Auf­trit­ten in renom­mier­ten Kul­tur­häu­sern wie dem KKL-Luzern oder den Büh­nen Bern ist die­ses Pro­jekt ein Vor­bild für sozia­le und kul­tu­rel­le Teil­ha­be. Die Ein­zig­ar­tig­keit des Pio­nier­pro­jekts zeigt sich in der kon­se­quen­ten Pro­jekt­ge­stal­tung für grösst­mög­li­che kul­tu­rel­le Teil­ha­be bei gleich­zei­tig höchs­tem künst­le­ri­schen Anspruch. Die sozia­le Awa­re­ness Kam­pa­gne «NormS­hift» macht die­sen ein­zig­ar­ti­gen Effort rund um «The Big Ensem­ble» greif- und erfahr­bar. Die Kam­pa­gne stellt die Men­schen und ihre künst­le­ri­schen Tätig­kei­ten in den Vor­der­grund und the­ma­ti­siert Inklu­si­on sowie Bar­rie­re­frei­heit als not­wen­di­ge und nicht-ver­han­del­ba­re Eigen­schaf­ten einer gerech­ten Gesellschaft.

Die Kam­pa­gne befin­det sich zur Zeit in der Entwicklungsphase.