La verdad no es una prostituta

auf der suche nach wahrheit und gerechtigkeit.

Über die Aufarbeitung sexueller Gewalt in Kolumbien.

Synopsis:

La ver­dad no es una pro­sti­tu­ta ist eine Doku­men­ta­ti­on über die Auf­ar­bei­tung sexu­el­ler Gewalt wäh­rend des bewaff­ne­ten Kon­flikts in Kolum­bi­en. Im Fokus ste­hen muti­ge Akti­vis­tin­nen, die das Tabu­the­ma sexu­el­le Gewalt in der kolum­bia­ni­schen Gesell­schaft sicht­bar machen wol­len, um damit einen gesell­schaft­li­chen Wan­del anzu­stos­sen. Dabei steht nicht nur der Aspekt im Vor­der­grund, dass Kon­flikt­par­tei­en straf­recht­lich zur Ver­ant­wor­tung gezo­gen wer­den, son­dern dass sexu­el­le Gewalt­ta­ten als Wahr­heit aner­kannt und Über­le­ben­de sexu­el­ler Gewalt­ta­ten nicht ver­ges­sen wer­den. Die Suche nach Wahr­heit und die Her­stel­lung von Gerech­tig­keit ist mit Schmerz und Hoff­nung auf eine bes­se­re Zukunft verbunden.

Wahrheit und Gerechtigkeit
Pla­za de Boli­var: Bogo­tá (Helen Gyr, 2019). 

Auswahl von Protagonistinnen:

In La ver­dad no es una pro­sti­tu­ta liegt der Fokus auf Prot­ago­nis­tin­nen, die sich seit Jah­ren für die Sicht­bar­keit der sexu­el­len Gewalt in Kolum­bi­en einsetzen.

Ánge­la Sala­zar war ein Mit­glied der Wahr­heits­kom­mis­si­on und ist im August 2020 gestor­ben. Sie setz­te sich enga­giert für Men­schen­rech­te, ins­be­son­de­re für Frau­en­rech­te und für die Auf­klä­rung der sexu­el­len Gewalt wäh­rend des bewaff­ne­ten Kon­flikts in Kolum­bi­en ein. (Helen Gyr, 2019)
Jose­fi­na Klin­ger ist die Grün­de­rin von Mano Cam­bia­da und líder comu­ni­ta­ria. (Helen Gyr, 2019)
Luz Piedad Cai­ce­do ist die stell­ver­tre­ten­de Geschäfts­füh­re­rin der Orga­ni­sa­ti­on Huma­nas, die ihren Haupt­sitz in Bogo­tá hat. Huma­nas ist eine Koope­ra­ti­on, die sich spe­zi­ell für die Men­schen­rech­te der Frau­en ein­setzt, mit dem Ziel, ihnen im All­tag zu einer tat­säch­li­chen Gleich­stel­lung zu ver­hel­fen. (Helen Gyr, 2019)